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Industriearchitektur ist die Architektur von Gebäuden, in denen industrielle Produktions-, Fertigungs-und Lieferprozesse stattfinden. Allseits bekannte Beispiele sind Fabriken, Werkstätten, Lager- und Logistikeinrichtungen. Seit der Industrialisierung ab dem 18. Jahrhundert sind sie ein wichtiger Bestandteil der gebauten Umgebung und unterliegen den Wandlungen der Architekturstile.
Aber auch hier werden wir aktuell mit den Veränderungen konfrontiert, die man unter dem Stichpunkt Industrie 4.0 und Digitalisierung zusammenfassen kann. Die Industrielandschaft wird damit vielfältiger und dezentralisierter. Große und kleine Fertigungsstätten werden miteinander vernetzt und passen ihre Strukturen dementsprechend an. Viele „Fabriken” ähneln heute eher einem futuristischen Repräsentationsbau als den rauchigen Backsteingebäuden der Vergangenheit. Industriearchitektur symbolisiert damit auch den Stand der Entwicklung und ebnet den Weg in neue Arbeitswelten.
Steigende Anforderungen an die Gebäudedämmung, Schonung von Ressourcen und die Reduzierung von Energieverbräuchen sind vorherrschende Themen und Aufgaben im Industrie- und Logistikbau. Da es sich hierbei oftmals um großdimensionierte und komplexe Strukturen handelt, sind zahlreiche Maßnahmen nötig, um diesen Zielen und Anforderungen gerecht zu werden.
Isolierte und isolierende Bauteile und Vorrichtungen bilden die Basis, mit der man Produktions- oder Lagerhallen auf einem gleichmäßigen Temperaturniveau hält. Oft geht es auch darum, unterschiedliche Temperaturzonen wirkungsvoll zu trennen, ohne die Betriebsabläufe unnötig zu erschweren.
Türen, Tore und Verladebrücken sollen daher so konzipiert sein und eingesetzt werden, dass unnötige Energieverluste vermieden werden.
Isolierende Industrie-Sektionaltore Thermo als Ausführung mit 40, 60 oder 80 mm Paneelstärke, mit Isolationswerten/ U-Werten 0,35 W/m²K bis 0,5 W/m²K
Hydraulische Überladebrücken NovoDock L730i als ISO-Verladestellen mit hoher Energieeffizienz für temperaturgeführte Lager- und Logistikhallen; komplett isolierte, gekapselte Bauform – auch während der Verladung komplett isoliert
Schnelllaufrolltore in verschiedenen Ausführungen mit einer Öffnungsgeschwindigkeit von bis zu 2 m/s tragen zur Beibehaltung des gewünschten Raumklimas bei bzw. sorgen für eine Reduzierung der Engergieverluste
Lion Monitoring-Software 4.0 zum Monitoren und Optimieren der Verladesituation, wodurch gezielt Energiekosten eingespart werden können
Tür- und Torsysteme im Industrie- und Logistikbereich sind wesentlich komplexere Bauteile als die Komponenten, die man aus dem Wohn-, Schul- oder Bürobereich kennt. Neben den üblichen baurechtlichen und installationstechnischen Vorgaben sind bei diesen Produkten und Vorrichtungen auch zahlreiche verkehrs- und arbeitsrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
Beispielsweise geht es bei Verladesystemen um die Vermeidung von Personen- und Sachschäden beim Be- und Entladen sowie um die Schadensvermeidung an den Fahrzeugen selbst. Gefahren bestehen auch durch zu frühes Abfahren eines LKWs bei mangelnder Kommunikation zwischen den Beteiligten oder durch unbeabsichtigte Lageveränderung eines Fahrzeugs, verursacht durch das ständige Einfahren eines Staplers. Hierfür sind geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
Bei Industrietoren muss die Sicherheit der Funktion bei Torstörungen, Federbruch oder drohendem Torabsturz ebenso gewährleistet sein wie der Schutz von Personen vor Verletzungen beim Öffnen oder Schließen. Hinzu kommen einbruchhemmende Maßnahmen bei Außentoren oder Vorrichtungen, die ein Betätigen von Toren bei geöffneter Schlupftür verhindern. Auch für die Situation eines Stromausfalls muss vorgesorgt werden.
Hydraulische Überladebrücken; ausgestattet mit speziellen Sicherheitsvorrichtungen (hydraulischer Not-stopp, Stoppen aller Bewegungen bei Stromausfall, Verwindung des Plateaus verhindert Stufen oder Stolperkanten, seitliche gelb-schwarze Sicherheits- markierungen, Wartungsstütze,...)
Feuerschutz-Schiebetore in den Ausführungen T30 und T90 mit Sicherheitsbremsleiste (Schließkräfte werden bis unter die Anforderungen der DIN EN 12453 gesenkt)
Schlupftüren mit integriertem Schlupftürkontaktschalter; hierdurch wird gewährleistet, dass das Sektionaltor bei geöffneter Schlupftür nicht betätigt werden kann
Stufenlos regulierbare Überladebrücken sorgen für sichere, erschütterungsfreie Verladungen
LKW Rückhaltesystem Calematic DC zur Vermeidung des Wegrollens oder vorzeitigen Wegfahrens des LKWs bei der Verladung
Die unter dem Stichpunkt Industrie 4.0 diskutierten Veränderungen durch die Digitalisierung der Industrie betreffen auch die Vorgänge in der Logistik. Mit Logistik 4.0-Lösungen wird die volle Transparenz über Betriebszeiten, Zyklen und anderen Daten der Verladebrücken und Tore hergestellt. So können Energiekosten reduziert, unnötige Öffnungszeiten verhindert und vorbeugende Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Die Einbindung der Funktionen von Toren und Verladebrücken in vernetzte Systeme ist der nächste Schritt in ein Szenario, in dem Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte miteinander kommunizieren und kooperieren.
Lion Monitoring-Software 4.0 zum Monitoren, Darstellen und Optimieren der Verladesituation
- Überblick über ihre verschiedenen Standorte und alle dazugehörigen Verladestellen
- Transparenz über Betriebszeiten, Zyklen und aktuelle Stati von allen Toren und Brücken
- Frühzeitige Fehlermeldungen und Erkennung von notwendigen Wartungen an Toren oder Brücken der Verladestellen
Elektronisches Anfahrsystem NovoEASY zur Kommunikation mit dem LKW-Fahrer über die Farbgebung einer Ampelanlage unter Berücksichtigung einer speziellen Sensorik, die im Anfahrpuffer sitzt und kontinuierlich den Abstand zum LKW misst
Die Ausstattung von Industrie- und Logistikbauten mit Türen und Toren stellt den Planer immer wieder vor Herausforderungen. Zahlreiche Vorschriften regulieren die Verwendungsmöglichkeiten und führen dabei auch zu Einschränkungen in der Gestaltungsvielfalt. Mit Systemlösungen, die multifunktional und multioptional aufgebaut sind, kann man diesem Umstand begegnen. Während früher alles mehr oder weniger in Grau geliefert wurde, sollten heute erweiterte Farbauswahlmöglichkeiten zum Standard gehören. Auch Plattformstrategien, wie man sie aus anderen Industrien kennt, bilden heute bei Bauelementen eine Grundlage für die Integration vielfältiger Funktionen in ein einheitliches Design.
Konfigurierbare Grundtypen reduzieren dabei nicht nur den Entwicklungsaufwand beim Hersteller, sondern gehen auch besser auf die immer differenzierteren Gestaltungsvorstellungen von Bauherren und Nutzern ein. Brand- und Rauchschutz, Schallschutz und Einbruchsicherheit, alles kann in modernen Systemlösungen enthalten sein, ohne dass sich dies optisch bemerkbar macht.
Industriearchitektur wird heute nicht nur von funktionalen, sondern immer mehr auch von gestalterischen Vorstellungen geprägt. Transparentes Bauen mit großzügigen Glasflächen im Innenbereich oder lichtdurchlässige Rauchschutzabschlüsse zeigen hier die zukünftigen Entwicklungen auf.
Feuerschutz-Schiebetore in den Brandschutzklassen T30 und T90 sowie als Rauchschutz-Ausführung in vielen Farben erhältlich
Vielseitige und hochkonfigurierbare Objekttüren in Dickfalz oder flächenbündiger Ausführung; erhältlich in den Brandschutzklassen T30 (EI2 30), T60 (EI2 60) und T90 (EI2 90) sowie als Rauchschutz-, Mehrzweck-, Schallschutz- und Sicherheitstür; in zahlreichen Designvarianten, Dekoren und Farben lieferbar
Baulicher Brandschutz und die Gestaltung von Flucht- und Rettungswegen stellen auch im Industriebau sowie generell in Arbeitsstätten eine der wesentlichen Anforderungen dar. Die Evakuierung im Notfall, zum Beispiel bei einem Brand, wird hier durch Notausgangsverschlüsse nach DIN EN 179 und Paniktürverschlüsse nach der Norm EN 1125 sichergestellt.
Bei der Bemessung von Tür-, Flur- und Treppenbreiten müssen sämtliche Räume und Verkehrswege berücksichtigt werden, die in den Fluchtweg münden und besonders gekennzeichnet sind. In der Breite sollen sie so aufeinander abgestimmt sein, dass Mitarbeiter, Besucher und Lieferanten ein Gebäude sicher und schnell verlassen können.
Aluminium-Außentür für die Logistik im Bühnenbereich. Doppelfunktion als Fluchttür DIN EN 1125 und RWA (Abmessung 3150 x 3100 mm)
i-Vision-Steuerungen mit benutzergeführter Steuerung von Toren und Überladebrücken sowie mit Wartungsintervallanzeige
SICHERHEIT
KOMFORT
Integrierte Federbruchsicherung bei Industrie-Sektionaltoren
Seilbruchsicherung und Hebe- bzw. Aufbruchsicherung bei Industrie-Sektionaltoren
Nytrex Anfahrpuffersystem mit Ampelanlage (Andocken leicht gemacht! Rote Ampel: Stopp – optimale Verladeposition erreicht) und elektronische Radkeile mit Verbindung zum Tor
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