Der Novoferm Ratgeber
Tipps & Tricks rund um Garagentore
Tipps & Tricks rund um Garagentore
Ihre Garage ist im Vergleich zu Ihrem Wohnraum wahrscheinlich sowohl weniger gut isoliert als auch kaum für eine effiziente Belüftung ausgelegt. Viele solcher Stellplätze haben eine relativ einfache Überdachung und Fenster sind - wenn überhaupt - nur wenige, kleine vorhanden. Das Garagentor bleibt in aller Regel geschlossen, um den wertvollen Inhalt zu schützen.
Als mögliche Resultate drohen feuchte Garagenwände, ein nasser Garagenboden, Schimmel, Pilze sowie Rost - sogar an parkenden Fahrzeugen und anderen gelagerten Gegenständen – und sogar eine nachhaltige Schädigung der Bausubstanz.
Es steht außer Zweifel: Zu viel Feuchtigkeit in der Garage ist ein ernstzunehmendes Problem. Häufig lässt sich dieses auf eine fehlende oder schlechte Garagenbelüftung zurückführen. Hier erfahren Sie alles, was Sie zum Thema „Garage Belüftung“ wissen müssen.
Vor allem in der kalten Jahreszeit, sprich im Herbst und Winter, können Regen, Schnee, nasses Laub und nicht zuletzt Ihr regenbedecktes Fahrzeug schnell dafür sorgen, dass sich in Ihrer Garage vermehrt Feuchtigkeit ansammelt. Entsprechende Einflüsse gelangen direkt durch das offene Garagentor in den Raum und/oder kriechen durch die nicht selten kaum dichten Fensterritzen und andere ungenügend isolierte Bereiche.
Lüften Sie Ihre Garage dann falsch oder zumindest nicht ausreichend, staut sich die Feuchtigkeit an. Es bildet sich Kondensat an den Garagenwänden und der Decke. Das kann schließlich zur Bildung von Salzausblühungen (Salpeter) und Schimmel führen. Salpeter zeigt sich anhand weißlicher, flockenartiger Stellen. Entsprechende Nitrat-Salze sind in der Lage, den Putz zu beschädigen und greifen schlimmstenfalls sogar das Mauerwerk an.
Schimmel kann ebenfalls Schäden am Gebäude oder sogar an geparkten Autos und anderen Gegenständen bewirken. Darüber hinaus sind gesundheitliche Negativfolgen möglich. Vor allem dann, wenn eine mit Schimmel befallene Garage unmittelbar mit dem Haus verbunden ist, wird es schnell kritisch. Bilden sich erst einmal Pilze, die sich (vielleicht zunächst unbemerkt) hinter Schränken und Verkleidungen in der Garage und letztendlich im Wohnraum ausbreiten, sind womöglich umfangreiche Sanierungsarbeiten unausweichlich.
Nicht zuletzt begünstigt eine erhöhte Luftfeuchtigkeit die Entstehung von tropfenden Wänden und kleinen Pfützen auf dem Garagenboden. Korrosion an Autos, Fahrrädern, Werkzeugen etc. ist hier vorprogrammiert. All das kann jedoch relativ leicht vermieden werden, indem Sie Ihre Garage belüften.
Schimmel bildet sich oft schneller als gedacht. Gerade in unzugänglichen Ecken, in denen sich gerne Feuchtigkeit sammelt und weniger gut abtrocknen kann, sind in vielen Garagen kleinere Stellen zu finden. Befindet sich Schimmel in Ihrer Garage, sollte dieser umgehend entfernt werden.
Haben Sie bereits großflächig Schimmel in der Garage, kann häufig nur noch eine Fachfirma helfen. Bei einer geringeren Ausbreitung können Sie ein spezielles Reinigungsmittel benutzen. Dabei sollten Sie unbedingt einen Atemschutz und Handschuhe tragen, um sich zum einen vor der Reinigungssubstanz, zum anderen aber auch vor den Schimmelpartikeln zu schützen.
Zur Vorbeugung eines weiteren Schimmelbefalls sollten Sie Ihre Garage regelmäßig lüften. Zusätzlich können Sie Anti-Schimmel-Farbe auf die Wände aufbringen. Halten Sie die einmal von Schimmel betroffenen sowie ähnliche Stellen im Blick. Reagieren Sie bei einem erneuten Auftreten schnell, um eine Ausbreitung zu vermeiden.
Lüften, lüften, lüften: So lautet die Devise, wenn Ihre Garage deutlich feucht ist – öffnen Sie das Garagentor und alle Fenster. Haben sich bereits Pfützen gebildet, sollten Sie diese aufwischen. Auch feuchte Wände werden idealerweise trocken gewischt. Entfernen Sie zudem alle weiteren Elemente, die zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit beitragen, wie beispielsweise Laub oder offenstehende Eimer mit Flüssigkeit. Ist die offensichtliche Nässe beseitigt, sollten Sie Ihre Garage keinesfalls gleich wieder schließen. Lassen Sie sie - je nach Wetterlage – möglichst lange geöffnet, sodass der Durchzug die kritischen Stellen nachhaltig trocknet. Ist das Wetter zu schlecht, können Baulüfter, Luftentfeuchter oder einfach Ventilatoren helfen.
Damit Sie gar nicht erst zu den Fragen „Wie Feuchtigkeit Garage entfernen und Schimmel beseitigen?“ übergehen müssen, empfehlen wir Ihnen – je nach Wetterlage – ein tägliches Stoßlüften von einer halben Stunde. Öffnen Sie das Tor und alle Fenster. Gerade an kalten, trockenen Tagen ist der Effekt sehr gut. Vermeiden Sie die Öffnung aber bei hoher Luftfeuchtigkeit.
Denken Sie für einen langfristigen, komfortablen Schutz über die Installation eines Garagentorantriebs mit automatischer Lüftungsfunktion nach. Auch eine spezielle Lüfteranlage wird Ihnen einiges an Arbeit abnehmen und Ihre Garage verlässlich trocken halten.
Mit den Garagentorsystemen von Novoferm können Sie das Risiko von Feuchtigkeit und Schimmelbefall in Ihrer Garage massiv mindern. Wir bieten Ihnen bestens isolierte Lösungen mit intelligenten Lüftungsfunktionen. Vertrauen Sie auf Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit in Produkten wie Service – gründend auf einer mehr als 60-jährigen Unternehmenstradition.